kurze geologische weltgeschichte


"Es gibt nur eine Zeit, in der es wesentlich ist aufzuwachen - diese Zeit ist jetzt." Siddhartha Gautama (560 - 480 v. Chr.)


Vor 780'000 Jahren fand die letzte komplette Umpolung vom Erd-Magnetfeld statt, das sich vorher im Durchschnitt alle 250'000 Jahre wiederholte. Diese magnetische Feldumkehr wurde nach dessen Entdeckern Brunhes und Matuyama benannt. Seit 1830 sind Messungen im Gange die zeigen, dass sich die Stärke des Magnetfelds um fast 10% abgenommen hat. In den letzten 100 Jahren alleine um ca. 6%. Diese schnelle Abnahme könnte ein Hinweis für die überfällige Umpolung sein.

 

Vor 41'000 Jahren kam es zu einer kurzen Umpolung des Erdmagnetfelds von lediglich 440 Jahren. Magnetische Untersuchungen des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ an Sedimentbohrkernen aus dem Schwarzen Meer belegen die Umpolung während der letzten Eiszeit.

 

Polverschiebungen sind in der Erdgeschichte oft zu finden. Gemäss den australischen Geologen Michael Barbetti und Michael McElhinney fand eine vor rund 30'000 Jahren und laut dem schwedischen Geologen Nils-Axel Morner fand eine vor 12'000 Jahren statt.

 

Geologisch betrachtet sind wir seit etwa 11'700 Jahren im Erdzeitalter Holozän. Die Klimaerwärmung beeindete die Würm-Kaltzeit und somit das Pläistozän Erdzeitalter mit verschiedenen Warm- und Kaltperioden.

Die letzte Vereisung im Alpenraum begann vor ca. 25'000 Jahren und endete vor ca. 10'000 Jahren. Nach Untersuchungen durch Rhodes Fairbridge gab es vor dem Ende der letzten Eiszeit im Gebiet des heutigen Polarkreises eine Megafauna mit Mammuts und Säbelzahntiger. Die von Hugh Auchincloss Brown gefundenen Mammut Kadaver beweisen, dass in der sibirischen Polarregion noch vor 12'000 Jahren ein gemässigtes Klima herrschte. Schlagartig veränderte sich die Temperatur und die Tiere wurden samt Mageninhalt bis in die heutige Zeit tiefgefroren.

 

Der magnetische Nordpol liegt zurzeit in der kanadischen Arktis und bewegt sich mit zunehmender Geschwindigkeit nach Norden. Ist es ein Zufall, dass passend zum Präzessionszyklus alle 12'000 bis 13'000 Jahre gravierende Ereignisse eintreten, mit Polverschiebung, Kontinentalplattenbewegung und Klimawandel?

 

Steuert unsere Erde wieder auf ein solches Ereignis am Wendepunkt der Zyklen zu?


Lange glaubten die Menschen im Westen, die Zivilisation sei ein Geschenk der alten Griechen und Römer. Das alte Testament, die indischen Veden, die Griechische Mythologie und andere Legenden und Mythen weisen alle auf eine Wissensquelle hin, die viel älter ist. Die Zivilisation der Sumerer verfügte schon vor über 6000 Jahren über das Rad, die Schrift, die Kunst, die Musik, die Medizin, die Rechtsprechung, mehrstöckige Gebäude, Städte, Handel, Kalender, Zeitmessung, Mathematik, Religion, Tempel, Priester, Könige, etc. Das Wissen wurde den nachfolgenden Mächten übergeben. Haben auch die Sumerer das Wissen von einer verschollenen Zivilisation übernommen?

 

Armin Risi, der 18 Jahre als Mönch in vedischen Klöstern lebte und an den Sanskrit-Übersetzungen mitgearbeitet hat, ist der Meinung, dass die in der Bibel beschriebenen Elohim-Wesen, Schöpfer-Wesen, Licht-Wesen oder Engel-Wesen sich auf der Erde schrittweise zum Menschen verdichtet haben. Schöpfung geschieht durch Verdichtung von Licht, durch Materialisation von Bewusstsein in unsere sichtbare Welt.

 

Die indischen Schriften beschreiben die schrittweise Materialisation von Lichtwesen zu Beginn der Grossen Zyklen. Im Satya Yuga (Zeitalter der Wahrheit oder Vollkommenheit vor 4'300’000-2'500'000 Jahren) verdichteten sich höhere Lichtwesen zuerst in die ätherische Ebene, wo die Naturwesen heute noch aktiv sind. In dieser Ebene formten sie sich durch ihr Bewusstsein physische Körper.

 

Die Materie ist nur die äusserste Ebene einer vielschichtigen Realität. Das Ganze physische Universum ist eingebettet in ein Bewusstsein, in einen spirituellen Urgrund, der die Materie bewegt. Unsere Körper können nur existieren, weil Bewusstsein vorhanden ist. Wenn das Bewusstsein entschwindet, bleibt zerfallende Materie übrig. Was im Mikrokosmos funktioniert, muss auch im Makrokosmos die Regel sein. Hinter all den Bewegungen von Planeten, Sonnensystemen und Galaxien lässt sich Bewusstsein vermuten.

 

Leben hat sich demnach nicht aus Materie entwickelt sondern Bewusstsein erschafft die Materie.